Fußbodenheizung: Die Römer waren es...

Haben die Römer die Fußbodenheizung erfunden?
Haben die Römer die Fußbodenheizung erfunden?

Der “Hypocaustum”

Der erste bekannte Vorgänger der Fußbodenheizung war der “Hypocaustum”, erfunden von den Römern. Sie nutzten sogenannte Praefurnia, also Öfen, in denen Holz verbrannt wurde. Die heißen Abgase der Feuerstelle wurden durch kanalartige Rohre unter die Böden geleitet. 

Der kalte Rauch wurde dann durch kaminartige Schächte ins Freie befördert. 

Der Boden musste damals natürlich viel höher gebaut werden, als es heutzutage der Fall ist, da die Rohre darunter verlaufen mussten. Um die Wärme besser zu leiten, bestand der Boden aus mehreren Schichten Estrich auf Ziegelplatten und wurde prunkvoll mit Mosaiken geschmückt.

Der Nachteil dieses Vorläufers war jedoch, dass der Boden sich sehr stark erhitzte und das Betreten somit nur mit Holzschuhen möglich war. Auch konnte die Temperatur damals nicht so optimal geregelt werden wie wir es heutzutage gewohnt sind. In einigen archäologisch freigelegten römischen Häusern oder Bädern kann solch ein Hypocaustum noch wiedergefunden werden.

Vom Römischen Reich nach Korea

Nach dem Zerfall des Römischen Reichs trat 700 n. Chr. bei den Koreanern ein weiterer Vorläufer der Fußbodenheizung auf, genannt “Ondol”. Den großen Durchbruch in Europa schaffte die Fußbodenheizung erst in den 80iger Jahren.

 

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